Mittwoch, 11. Dezember 2013

Das Weihnachts-hardcore-fbc-meetup im Dezember


mein Gegenüber im Gloria: spy-there, MalLisa, captain_fantasy
Gestern Abend am St.Galler Hauptbahnhof auf dem Weg zum Gleis 5 um 20h12 noch rasch beim Brezelkönig eine Brezel gekauft (das Restgeld von 1.50 den beiden Jungen mit Hund geschenkt) -  tönt jetzt etwas geschwollen HAUPT-bahnhof, denn die Anzahl der Leute in der Stadt ist von 80‘852 im 1970 auf 72‘626 im Jahr 2000 gesunken, was einen Verlust von 3,5% ausmache, sei aber wieder leicht gestiegen laut Wiki...Dennoch hat St.Gallen drei wichtige Nebenbahnhöfe: St.Fiden, wo Niklaus M. und ich aufgewachsen waren, Haggen, wo es sich schön wohnen lässt (Abendsonne), und Winkeln, wo die Industrie daheim ist, mehrheitlich, u. a. Jakob Schläpfer - soviel nebenbei zu den Bahnhöfen in Güllen, wie die Stadt auch hin und wieder von einigen Nichtrosenberglern etwas despektierlich genannt wird ;-)) Selber zog ich damals vor über 20 jahren weg in ein Nachbardorf, wo es sich gut leben lässt und das sich vor kurzem erfolgreich gegen einen neuen Zonenplan, der Wachstum versprochen hätte, zur Wehr setze und ihn ablehnte. Ob jetzt die Migros den schönen Mammutbaum Herisau an der Oberdorfstrasse für ihren geplanten monströsen Neubau trotzdem fällt? Das müsste diesen Winter passieren, denn je früher er umgehauen wird, desto eher werden vollendete Tatsachen geschaffen, gell.
meine wenigkeit - wie sie mich sahen via skype-spiegelverkehrt

Bin also von der Vorlesung über Englische Literatur bei Professor Allan Robinson an der Uni in SG rechtzeitig auf den Rotmontener Bus gewetzt um mit dem nagelneuen Vorortszug der SOB mit den traumhaft schönen roten Sitzen heim zu gefahren, dabei den Brezel mit Kürbiskernen vertilgt, denn ich wusste, ohne was im Magen konnte ich nicht am facebookcrossers-meetup über skype im Cafe Gloria teilnehmen.

Zuhause gleich den neuen Mac aufgestartet und es klingelte und klingelte und klingelte auf skype und niemand nahm ab.... Aber spy-there war online, also habe ich es mittels Handy versucht, und wer war dran? Unser treuer captain_fantastico. „Ja, wir sind draussen vor der Türe vom Gloria“ Am Rauchen. In dieser Kälte. Oder ist es gar nicht so kalt in Zürich wie hier oben? Kalt genug jedenfalls um diese Jahreszeit, Dienstag, den 10. Dezember 2013, wie ich finde.
Volle Konzentration ist gefragt...

Anwesend waren der harte Kern (hard core¿ auf Englisch?) der facebookcrossers: spy-there, MaILisa, captain_fantasy in Person, manuma über skype und auch Elisabeth, die hoffentlich endlich bald einmal ein BC-Profil macht, kurzzeitig über iPhone.

spy brachte das kleine Büchlein von  Milo Rau  „Was Tun?“ mit, das ich ihr geschickt hatte, auch weil ich bloss etwa 20% davon verstand, von dem, was der Mann darin von sich gab und ich hoffte, sie würde es besser verstehen; spy-there hatte es zwar verstanden, aber daran, wie sie ausdrücklich betont, überhaupt kein Interesse, (Ich umgekehrt hatte Interesse, das Geschriebene aber praktisch nicht verstanden) und sie rätselte, weshalb ich so ein Geschwurbel überhaupt lese; dabei hat mich ein Zeitungsartikel darüber verführt, es zu kaufen. 
Jedenfalls kamen wir zum Schluss, dass es niemanden hier interessiert, was Herr Rau zu sagen hat, was ich zwar seltsam finde, denn er ist ja nicht irgendwer, oder sind wir schon so anarchisch, dass er uns als rechter Dösel vorkommt? Es darf gemutmasst werden, dass dem so sein könnte. Oh Dada-o-lala-land, was für ein Erbe, das da nachhallt aus dem letzten Jahrhundert. Denn ja, Dada war da, Lenin war da, Büchner liegt hier begraben, Joyce ebenfalls, die Liste der Anarchos, die nach Zürich kamen, könnte noch beliebig erweitert werden, wie ich vermute.... Und, ach ja: der Niklaus Meienberg aus St.Fiden natürlich, der lebte, liebte, las und litt in dieser little big city, wie Zürich auch genannt sein will.
Aber aller Kultur hierzulande in dieser Zeit ist nicht sinn-entleertes Gedödel, wie uns Rauch weis machen will, sicher nicht der Cyrano, den sie in St.Gallen im Stadttheater spielten ( und nochmals spielen im Februar und März 2014). Das  Degenduell darin war formvollendet. cyrano-de-bergerac der draufgängerische Poet, der viel zu früh von dieser Welt musste, aber immerhin von seiner Roxane bis zu seinem Tod gepflegt worden sei...also trotz allem ein Happy End, allerdings ein eher bittersüsses..
Die letzte Szene, wo sich Cyrano - schon sehr geschwächt von seiner Kopfverletzung - von seiner Roxane verabschiedet...
Wer er war.
Die Schauspieler spielten mit Herzblut. Das Bühnenbild war hinreissend und die Hauptdarsteller ebenfalls. Die Inszenierung durchdacht. Viel mehr kann frau nicht verlangen. Es gab berührende Momente von grosser Innigkeit, kein Wunder, wurde das Stück verfilmt und schon von Beginn an  gefeiert. Es ist schwer zu fassen, dass niemand, den ich mitnehmen wollte, Zeit fand mitzukommen, obwohl ich zwei Freikarten hatte.
So genoss ich den Abend für mich ganz all-ein, was toll war, denn es gab noch etliche Leute, die auch solo im Theater waren, aber ganz viele, die wohl ein Abo haben, und regelmässig ins Theater gehen, waren zu zweit.
St.Gallens Stickerei-Gewerbe zeigte sich an diesem Sonntag Abend tw. in diesen Stoffen, jedoch sehr dezent (bei einer Oper sei das anders, lasse ich mir sagen), denn es gab auch ganz viele, die ganz gewöhnlich in T-shirt und Jeans kamen, v.a. junge Pärchen, die angezogen waren, als gingen sie ins Kino.
Das Theater in der Pause, mit dem Tapies.
Wohlfühlkleider....Trotzdem, einen kleinen Stich gab es mir doch, sie so leger zu sehen, denn für mich war es ein ganz spezieller Abend und Anlass und ich kleidete mich sorgfältig, trug meine selbst gemachte Bluse, passende Beinkleider, schönes Schuhwerk, den selbst gefertigten Wintermantel und die Amedisli (Puslwärmer) ebenfalls passend, selbstredend selber gestrickt. Gekleidet für die grossen Bühnen der Welt, im zwar nicht mehr so provinziellen St.Gallen, denn die Stickereiindustrie hat sich erholt und AKRIS schneidert nun auch für Frau Obama, was dem Image der Stadt enorm Aufwind gibt. Was wohl Niklaus M. dazu zu sagen hätte? Bestimmt hätte er auch hier einen Wurm entdeckt ;-)

Nach gut einer Stunde war Aufbruchszeit im Cafe Gloria, die mitgebrachten Geschenke waren verteilt (die meinen brachte ich schon im November mit).
MalLisa mal nachdenklich - am meetup

 Nobbi alias captain_fantasy kam leider nie recht zu Wort am Compi,  er trage eine rote Masche im Haar, hat sich also wie angekündigt selber als Geschenk mitgebracht, und fühlte sich als Hahn im Korb sichtlich wohl.... Ich versprach ihm erneut, den Waschküchenschlüssel, den ihr hier hören können, gelesen vom Autor: und den ich ALLEN hier wärmsten empfehlen möchte, die irgendwie ein Interesse an Schweizern und der Schweiz haben.
Leider konnte ich dem Wirt meine guten Wünsche zu Weihnachten nicht übermitteln, da er allein und beschäftigt sei, habe aber immerhin in Erfahrung bringen können, dass es weiter geht mit den meetups am zweiten Dienstag Abends im Gloria, dass er also nicht zu macht, am Abend wegen Gästemangel, wenigstens vorläufig nicht.
spy & MalLisa am Compi gucken sich das übermittelte Bild mit der geretteten Katze an

Die mutige Katze...eine kleine Happy End-Geschichte für Weihanchten
Elisabeth ist leider am Telefon zurückgekrebst von ihrer Einladung zum Champagner-Brunch in ihrer neuen Wohnung am 15. Januar, was ich schade finde, denn ich hatte mich schon darauf gefreut, aber wir machen auf jeden Fall etwas ab, nur was, das steht heute noch (oder wieder) offen.
Solange dauerte der skype-anruf
Allen friedliche Advents- und Weihnachtszeit und viel Glück im Neuen Jahr. manuma
Frohe BC-lese-Weihnachten!





   

Sonntag, 20. Oktober 2013

Wien, wo es "esgehtso" geht....

Themenrelease Freidhof Matzleinsdorf.


Weshalb wohnt eine ältere Frau in einer Stadt wie Wien, wo es: "es geht so" geht....? Die Dame, die anlässlich der Lesung von  Peter Henischs neustem Buch neben mir sitzt, IST eine Dame, womöglich sogar eine "Grand Dame" möglicherweise jemand, den "man" kennen muss, eine ehemalige Schauspielerin, vielleicht vom Burgtheater, denn sie ist immer noch schön und zeigt Haltung, obwohl gut in den siebzigern, aber nur die faltige Haut zeigt das Alter, sonst sind ihre Gesichtszüge ebenmässig und ich ahne, wie sie als junge Frau ausgesehen haben mag. Ich kenne sie leider nicht. Und das scheint sie mir übel zu nehmen. Auch die Frage: "Wie gefällt es ihnen in Wien?" war vielleicht schon etwas zu persönlich...denn das habe ich schon gemerkt, manche Wiener verlangen Abstand, und so eine Frage rückt einem auf den Pelz, und das zudem von einer, die einen fremden Akzent in der Stimme hat...denn ich weiss schon: Die Wiener erkennen ihre Klasse an ihrem Sprachstallgeruch, und nicht nach dem, was jemand sagt,  so wie bei uns. Und so war unser Gespräch schon gestorben, bevor es richtig angefangen hat. Und wer weiss, womöglich kennt sie auch den grossen Autor höchst persönlich. Ich verlasse die Buchhandlung Landstrasse und kaufe noch ein für das Frühstück morgen, und nein, keine BookcrosserInnen waren da, wie überhaupt wenig Leute kamen, was erstaunte, nicht mal 20 Nasen, bei so einem bekannten und produktiven Autor? Das kann wohl auch nur in Wien passieren.

Früher am Tag in der Brockenhalle von Carla Caritas am Mittersteig finde ich ein paar echte Trouvaillen die ich hier einstelle als Link, bemühe mich, eine kurze Rezension zu schreiben, wenn ich sie gelesen habe.
Der Stierkampf
fleckenteufel
Unheimliche Heimat
Der Staat bin ich
Die Engel von Hollywood

Dann wurden ein paar Elfriede Jelineks ausgesetzt, wo es spannend ist, ob da je ein Journaleintrag kommt. Dann am Abgang zur Tramstation vom Matzleinsdorfer Friedhof ein echtes Themenrelease, was besonders freut: Komm, süsser Tod
Alles in allem waren es Freud-volle Tage im schönen Wien. Das absolute Highlight, die Ausstellung von Lucien Freud im Kusthistorischen Museum, dann noch das Sigmund Freud Museum, das zu der grossen Ausstellung noch intimere Bilder von dem Enkel zeigt, eine Überraschung, mit der wir nicht gerechnet hatten (Wir- das sind diesmal Lani aus Budapest und ich, gell spy.. ;-))  Lani kaufte zwei Bücher von Sigmund, eines über Traumdeutung, selber intreressierte mich hauptsächlich das Museum und die Räumlichkeiten, und auch der gezeigte Film mit Privataufnahmen von Freud und seiner Familie, kommentiert von seiner Tochter Anna Freud ist sehenswert.  Hier noch mein Lieblingsbild von Lucien Freud,,und nein, die nackten Leiber haben mir nicht sonderlich gefallen, aber Kunst muss ja auch nicht gefallen, was besonders für diesen Maler gilt. (Was ich bstimmt tun werde ist, ihn zum Vorbild nehmen und endlich meinen Schwerpunkt aufs Malen verlegen, und nicht bloss immer davon reden.) in  knapp 75 Stunden das Maximum aus Wien gemacht, davon muss ich zehren - bis zum nächsten Mai.
würde ich kaufen...

Samstag, 12. Oktober 2013

dasmisterymeetupderfacebookcrossers


Dienstag morgen, 8.10.13:
aufstehentrockenbürsteganzkörpermassageanziehenfrühstückenzähneputzenduschen&;

haarewaschenlotionapplikationhaaretrocknenankleiden.macstarten.bookcrossingdotcomauffire
foxanklicken&einloggen&bücherauswildernaufOBCZ-CafeGloriainzureich. Kaffepause.facebookcrosserseinloggen&;postendasswiransmeetupkommen
&;raschguckenwassonstnochsoläuft.insstübchenrunterlaufendasgeschenkpapierbehändigenunddie
geschenklieinpackenfürdasZahlenMisteryspielamabendvommeetup.Uff.schweissabwischen.
allebücherinfahrbaresrucksäcklipackenundreisverschlusszuzwängenundjackeanziehendasgeldaus
derspardoseplündernundaufdenbuswetzen.ambahnhofaufdenzugwarten.warten.imnichtgeheizten
warteraumkommteingipserhereindersagt:hieristesauchkaltsowiedraussenundichantworte:
jakeineheizunghierundergehtwiederhinausdennderzugauswkommtgefahrenichihmnachundfrage:
könntensiemirhelfenmitdemrucksackeristsehrschwersageabernicht:eshatbücherdrinnundessindbook
crossingbücherfürunserzahlenmeetupheuteabendimcafegloriainzureich.derzugrolltundichetntspanne
michsofortwiaronaurwei.diezügefahrenzuverlässighierzulandederanschlussistgewärleistetnichtsowie
inanderneländernwomanoftwartet.undwartet.undwartetbisderzugeinfährt.einmalmehrunterwegsnach
dergrossenstadtdieauchlittlebigcityheisstundvonvielenalsdietollstestadtderweltangesehenwirdauch
vonmirausservieleichtwienundbudapestdiemirauchrechtgutgefallenabgesehenvomverkehrderdort
HERRscht.Inzürichhabenwirnochdielimmatimmerhin.
Amabendkommtnobbiunddannauchlotta_torkelwasfreute.spy-therelässtsichpersmsentschuldigen
dassesspäterwirdwasnichtweiterwundertdawirunsdaslansamgewöhntsindvonihrunddasdiesmalauch
nichtweiterwahrnehmendawirdreiunsprächtigsunterhaltenundlotta_torkelmitbesterlaunevomjoggen
kamdasievorheretwasgereiztwarwiesieselbersagteabernachdenjoggenwarihrestimmungwiederbestens
wassieunsauchspürenliess.wirgerietenunsdannallerdingsnurkurzindiehaarewegenderlandwirtschafts
subventionendiejetztkeinesubventionenmehrsindsonderndirektzahlungenaberdaskonnteunsererbc
freundschaftkeinenabbruchtunundbaldkamauchspy_theremaLisaundauchElisabethvonnebenanund
dannnocheinealteFreundinvonspydieaberauchkeinebookcrosserinistundauchnichtfotografiertwerden
wollteichvergassihrennamenpraktischsofortobwohlsiesehrnettwar.Lindawarihrnamejetztkommtes mirwiederindensinn.lotta_torkelfreutesichammeistenüberdiepäckliunddurftegleichdreiaufmachenund
hatallesschönePreiseerhaltenuberhauptwarenallezufriedenmitihrenpreisenundNobbierhiletauchnoch
einebuchempfehlungvonmiralszugabe.spy_theretischteeinenselbstgamachtenkuchenauf—vegan—natürlichundsehrsüss.eswurdewiedernachzehnuhrderwirtwarschonamputzenbiswirunsendlichtrennen
konntendenneswarfüralleeinwunderschönerabendundlotta_torkelwundertesichdasssienichtschoneher
einmalwiederaneintreffenkamundversprachvonnunanöfterszukommen.wirmerkenunsdasundhoffendass
eswahrist.daheimhabeichdannnochmeinenbcnamenzahlenmagischausgerechnetundkommezudiesem
ergebnis:
M12
A1
N13
U20
M12
A1= 59= 5+9=14= 1+4=5 stimmtdasjetztspy?
hiernochetwaszahlenmagischesvongoethe:http://de.wikipedia.org/wiki/Hexeneinmaleins
   „Du mußt versteh’n!
   Aus Eins mach Zehn,
   Und Zwei laß geh’n,
   Und Drei mach gleich,
   So bist Du reich.
   Verlier die Vier!
   Aus Fünf und Sechs,
   So sagt die Hex’,
   Mach Sieben und Acht,
   So ist's vollbracht:
   Und Neun ist Eins,
   Und Zehn ist keins.
   Das ist das Hexen-Einmaleins!“

(werdielösungdazusuchtimnetzwirdfündig...!)

sovielzumtext:fünfmalfünfsätze
Hiermehrzuderzahl5ausdeminternet: http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCnf
Unddanndashierdasmichserhguterfasstwieichmeinevorallemdieleichtereizbarkeitundderschnell
verflackerndeZorn: http://www.xalos.ch/shop/ki/Die-Bedeutung-der-Zahl-5-586.html

Hierkönnenallediesichihrezahlgemerkthabennochnachguckenundschauenobdiebeschreibungaufsie
zutrifft.allesinallemeinsehrerfolgreicherabendwirwaren7anderzahlundwasdiesezahlbedeutetkönntihrhiernachlesenkönnt: http://www.xalos.ch/shop/ki/Jahreszyklus-7-579.html
Einsehrschönertextundauchsehrpassendfürdiejahrszeitwieichfinde.
Demistnichtsweiterzuzufügenausser:gutles!!undhier:guetlueg:
sletschtfotizerscht...

audaischdekreisfoif...

sbüsihetmigradxeeh...

gradverwachet...

lotta_torkelmitgueterluune...

dmanumaebefallsmitgueterluune...

wennschouuscharfdenngradrecht...

audspy_thereischzwääg...

szentrumischdeballycumberganzklar..

langezgeldnonochdenetüüreferie?

dMalLisaischimmernosehrfotogen,gälled?

Allibinenand(audöschtriicherkurve ;-))

doxehnderjetztemolefriedlichirundi.,.

wiedersoneunscharfifoti..(deNobbihettdezitterikha.;-))

EfötelivodeElisabeth..


üsispy_there.

Samstag, 5. Oktober 2013

The Turku meetup that did not take place.....


pippis pm:
 
Hello OBCZ-TeddysDen,
 
Should have never left town..We've picked something like 300kg of apples today 
(dad noticed he had free workforce at hand!), pulled up all the garlic and 
onions and now I smell bad and my hair is full of leaves. We've just started 
driving back home, but it'll take several hours before we're back in Turku :( 
 
Hope you've made some good findings at the antiques fair! 
I've been there a few times and there's always something catching your eye... 
Glad you liked Kerttu's food! They have a few other restaurants in town as well, 
one of them, Ranta-Kerttu ("River bank-Kerttu") is quite close to the hostel, 
right on the riverside along the Läntinen Rantakatu. 
 
Hope you have a great time in Helsinki!
 
Dear pippis, we've had a great time in Finland, especially in Turku, with great weather, warm and sunny all of the time. The young girls walked about the quay at the Aurajoki like in the hight of the summer season, I myself had to take a jacket along in case of a chilly wind from the sea...and yes, they kissed and hugged their beloved like they do mostly on the planet, out in the open, on the benches there at the riverside and also at the river banks - as it seems convenient to them..I myself an elderly lady by now (still young at heart though) watched and smiled and pondered and feed the seagulls with the left overs from a Turkish wrap..I'm always astonished how quickly they fly up to you if they see you waving with something, it seems, they have their eyes everywhere; I love to watch the boats float by, the jachts, but also the older boats which transport tourists or locals at the end of the day for an evening turn. I took a long stroll down to the river to the Castle, saw the beautiful old sailing ships and further down the impressive canon boat from the Maritime Museum.
The sun was setting and I had to be back to see my friend Marja-Leena, with whom I went to the kerttu restaurant, after we freshend up. She could well understand that you had to go and take advantage from the good weather, she said: „Everyone who can takes to the summerhouses on a weekend like this, it might be the last time before a long winter..“ She also felt it at the antiques fair, there where less people than on other occasions, but the people present there did not seem to mind, there where many still and the food was good. And yes: the food at kerttu was very nice, nice atmosphere and nice people (only the bookcrossers were missing ;-)). 
Restaurant kerttu in Turku

nice red brick buildings
After we had eaten at http://www.kerttu.fi/fi, we went back to the hostel (Marja-Leena had her car so we were close) but before we left there was a pregnant women and obviosly not well, she was with a man but went to to the loo by herself. We were already outside, when Marja-Leena suddenly said: „I don't feel well about this woman, I go after her and have a look.“ Marja-Leena herself had raised 6 children, by herself AND worked full time, something I can hardly believe but she said, that this was no great deal, they had an au pair and a day nursery. I then asked her: „didn't they sometime oppose in the early morning, not wanting to get up or trailed to get dressed?“ Her answer was a simple „No“, but she later added that her latest daughter sometimes trailed behind so she had to hurry her. Such is life for a woman in Finland I was thinking: six kids no man and a fultime job; but I doubt it, that this is the overall tradition, even in Finland in the early 70ties. So when she came back after a couple of minutes, she could report that all was well with the highly pregnant young women, that she had another month to go until the baby was due. Glad about this news we went back to the car and to the hostel, where we had another good night sleep in the womans dorm.
I left the books I brougth with me for the meetup at the hostel, because I did not know what to expect at the kerttu – I then saw that I could have left the books there at the entrance among the flyers and newspapers but as it was no official OBCZ, it was probably better to leave them at home.
And no, I did not make a finding at the antique fair, I saw a tiny cow made by Arabia http://www.arabia.fi/web/Arabiawww.nsf/fi/sisustus-_ja_lahjaesineet for 85 €, which was too expensive for my budget I have to say. If there is a next time for in Turku I do not know, I shall be going to North Karelia again next summer, but if my friend is attending the antik messut in Turku again, I shall be there again with her. Then we can try the other kerttu at the river banks, as you are suggesting.

a very nice place to be in Helsinki...

And yes, I had a great time in Helsinki too. I stayed at the http://www.cheapsleep.fi/ which was the perfect place to be for me, as they have also a womans dorm. There -by the way – happened the strangest thing that EVER happened to me: A very beautiful young women with long black hair was in the womans shower, IN HER DARK BODY OF A BATHING SUIT!!!!, she hardly dared to show herself so I tried not to look when she slipped out of the shower...I do not believe it. WHAT was this? She was obviosly in a dorm with men, not with us women, was she with her husband or by herself? I did not see her until I left....well, I was thinking by myself: your learning on this planet never ends.
Now I have one last question: What does one do with 300 Kilos of apples? I myself picked some from a tree in Hattula, because noone else bothered to take them, lovely sweet little apples, very tasty, I think I ate them by the dozen...I've had a wonderful time in Finland, I chased books in thrift shops and second hand bookstores and at the library in Kontiolahti I've found wonderful classic books for 50 Cents, which I then registered in Hämeelinnas library. Here are some of them:
this one I had for you in mind: http://www.bookcrossing.com/journal/12135231/
And this one is very special: http://www.bookcrossing.com/journal/12135230/
there is no Journal entry made yet...(but I had to wait 7 long years once for a book I set free in Dresden in 2004)...So next year it is my 10th anniversary as manuma....
In 2015 I shall be going to the Oxford Convention, maybe we meetup there? 

See you around some day, some time, wishing you an intense wintertime with great books.
From CH with lots of good wishes to you and lovely Turku. So long and happy bookcrossing!

Samstag, 13. Juli 2013

Endlich Sommer! fbc-meetup vom 10. Juni 2013

Vor dem Gloria an der Josefstrasse 59


„Endlich Sommer!“ rief MalLisa aus, als wir unten am See eintrafen; wir wollten baden gehen, nachdem wir einen tollen Brunch in spy-theres Hinterhof-Garten genossen hatten. War doch schon recht heiss geworden an diesem Mittwoch Nachmittag, so um die 27 Grad dürfte es gewesen sein.
der Mittwoch-brunch vom 10.7.2013

Elisabeth, die Nachbarin von nebenan und treue meetup-Besucherin (leider immer noch keine bookcrosserin) brachte Kaffe und Wein und und Käse wir, Mallisa und ich, die Früchte und noch mehr Käsespezialitäten. Von spy kam der Schnitz Wassermelone. Es war göttlich gut. Die grosse Kastanie im Hof spendete gerade genug Schatten, es gab keinerlei Insekten, obwohl Elisabeth sich über die Mücken beklagte und sich die Füsse und Beine mit Lavendelöl einölte, was gegen Insektenangriffe helfen soll, es aber nicht tat...wir anderen wurden von den Viechern verschont.

Selber hatte ich schon am Morgen von 10-12h meinen Parcours über den Unteren und Oberen Letten absolviert und meine blauen Bücher anlässlich unserer blue-book-release-challenge ausgesetzt. Also raus aus den Haus, hinein ins urbane City-release-Vergnügen! Die Leute am Wasser zu erleben war ein Traum: Alte und Junge, Greise und Kinder, Jogger und Velofahrer UND schliesslich noch ein süsses pudeliges Hundchen mit Frauchen (meine Vermutung), die in göttlichem Schlummer am Ufer lagerte und wohl noch träumte, denn sie liess sich nicht stören vom regen Verkehr um sie herum dort auf dem Strandweg. Anschliessend über die Limmat und den Limmatplatz zurück zum Cafe Gloria, die Bücher behändigen, welche ich auf dem Rückweg zu spys Haus&Garten im Kreis 5 aussetzten wollte.

Das fbc-meetup am Dienstag Abend im Gloria war schön, und wir konnten draussen sitzen. phi-phi bekam eine Jacke von spy, damit sie nicht fror.....Es kamen: MalLisa, wie immer pünktlich, dann captain_fantasy und phi-phi, die uns ihre selbs gestalteten fantastischen Postkarten zeigte. Ich kaufte spontan 5 Stück für Fr. 6 (muss sie noch bezahlen). Dann kam auch Elisabeth, spy-there (fast pünktlich ;-)), (Interessant ist, dass bis auf mich alle quasi im Quartier wohnen, also nah beieinander) Und ja, auch franaloe erschien in Person, was freute, denn sie macht sich rar (berufsbedingt) Sie erzählt uns, dass sie ab nächstem Jahr wieder zurück nach Holland gehen wird, der Arbeit wegen, was wir natürlich einerseits alle sehr bedaueren, aber auch verstehen, und ja: Auch in Holland gibt es viel tolle bookcrosserInnen!
Wir wünschen ihr jetzt schon alles Schöne und hoffen natürlich, dass sie bis dann noch ein paar mal mit uns sein kann. Sie hat mir einen TCB da gelassen, was mich sehr freut. http://www.bookcrossing.com/journal/10364136

captain_fantasy erzählte von seiner Arbeit, und phi-phi erwähnte ganz bescheiden, dass sie von über hundert Abschlussklässler die Zweitbeste in Informatik im Kanton Bern wurde..also, was sagt frau zu sowas. DAS IST JA UNGLAUBLICH! UNGLAUBLICH GUT. Die Beiden könnten also zusammen fachsimpeln...was sie, glaube ich, auch taten.

Wie immer unterhielten wir uns bis zum „Lichterlöschen“, waren die Letzten, die unser nette Wirt verabschieden musste....Wir wissen noch nicht, wie es wird im nächsten Jahr, weitergeht denn er sagte uns ja schon einmal, dass es sich für ihn nicht lohne am Abend offen zu halten. Immerhin hat phi-phi noch einen Salat bestellt, von uns anderen wurde er nicht reich..spy hatte mir am späten Nachmittag noch eine ihrer köstlichen veganen Omletten kredenzt, welche für den ganzen Abend vorhielt.

Elisabeth & franaloe

In Sachen Bücher tut sich auf dem shelf zur Zeit nicht viel....wir müssten wirklich einmal konsequent die shelf-hocker auswildern...einen Anfang habe ich schon gemacht, habe ein paar mit, die ich demnächst aussetzten werde hier im schönen Appenzellerland und in der Ostschweiz. Nehme auch ein paar wenige mit auf die Reise, es ist schon komisch: An vielen Orten der Welt gibt es kaum Bücher, und wir haben hier damit Inflation...(MalLisa kam, als wir uns im Bad in Tiefenbrunnen sonnten auch wieder darauf zu sprechen, wie wir im Brockenhaus in St.Gallen in dem riesigen Drahtgitter die neuwertigen Bücher GRATIS behändigen durften, weil sie nicht mehr wussten wohin damit..und wir eine IKEA-Tasche damit füllten, wäre der Kofferraum nicht schon voll gewesen, wir hätten den ganzen riesigen Kratten eingepackt...vergebis.)

um was geht es da?
Wir verabschiedeten uns also an diesem Abend besonders von franaloe, die wohl eine glänzende Karriere als wissenschaftliche Forscherin in Holland vor sich hat. Spy-there hatte das Velo dabei, ich auch, aber Elisabeth wollte mit mir heimwärts spazieren, was wir auch taten, uns dabei erzählten, was uns bewegt, und als wir dann zu Hause waren, öffnete der Himmel über Zürich alle Schleusen und es schüttete eine ganze Weile wie aus Kübeln. Ein reinigendes und kühlendes Gewitter, wie auf Bestellung. Wir kamen aber alle noch trockenen Fusses heim, was freute.


Die fröhliche Runde - Elisabeth schiesst das Foto...

Sonntag, 24. Februar 2013

Das klandestine CaboVerde-Mini-meetup vom 22.2.13

 Dem Vergessen entrissen.

Es war saukalt an dem Freitag in Zürich und aus dem Nebel rieselten konstant luftigleichte Schneeflöcklein, und was das schlimmste war, es ging eine Bise, die die Luft noch kälter machte, als sie schon war. Nichtsdestotrotz Dachzimmer bezogen bei spy-there, etwas geruht für das Fest am Abend, das Noite Verde, zu dem unsere Esther aka lotta_torkel, die gerade von den Kapverden zurück gekommen war, und dem Fest das Motto gab, spy-there eingeladen hatte. Selber hatte ich wieder einmal zu wenig an, so dass mir spy eine Fleecejacke ausleihen musste, damit ich mit „meinem“ Englischen Raleigh-Fahrrad bis zur Erikastrasse und zurück radeln konnte. Und das in der Nacht. Mit meiner Schiss vor den Autos. Aber ich hatte vorgesorgt und einen gelben Leuchstreifen mit, den ich hinten am Rucksack befestigte, und spy hatte ein mobiles Led-Lämpeli dass sie mir überliess und ich ins Netzli aussen am Rucksack steckte, damit mich auch ja kein Automobilist übersah und mich deshalb womöglich überfuhr, ein Horrorszenario, das ich einfach nicht erleben möchte, wer möchte das schon. Als ich noch mit dem Auto unterwegs war, sind mir immer wieder in der Nacht Fahrräder GANZ OHNE LICHT verkommen, ich konnte bloss noch auf die Klötze treten, und schlotterte darnach, was wenn etwas passiert wäre; sind die Leute lebensmüde oder was? Ich verstehe sie nicht, wie sie nachts ohne Licht auf der Strasse unterwegs sein können.

Während der Fahrt (spy voraus) merkte ich jedoch, dass noch von ganz anderer Seite Gefahr drohte: Fussgängerinnen, die nicht guckten, und die Strasse überquerten, Autofahrer geparkt am Strassenrand, die die Autotür einfach aufrissen und nicht guckten...von überallher drohte Gefahr, aber wir sind gottlob gut über die Langstrasse und die Zweierstrasse gekommen, hin und zurück, was freute.
Das Festplakat

Am Fest war auch unser Historiker Peter K., mit dem wir uns eine ganze Weile über sein neustes Buch unterhielten, und auch Seeta war zugegen, die mir aus ihrem Leben erzählte, und versprach, wieder einmal an ein facebookcrossers- meetup zu kommen. Diese jungen Leute – voll im Berufsleben - sind alle so beschäftigt, dass es mich nicht wundert, dass sie am Abend zu müde sind, um nochmals auszugehen....vielleicht sollten wir die Meetups auf den frühen Abend – resp den späten Nachmittag verlegen, so von 17-19 h, damit noch was vom Abend übrig bleibt.....

Der Vegi-Eintopf am Fest war fein, und auch der Demeter-Apfelsaft, von dem ich drei Gläser hatte war sehr fein, nur der Rauch war nicht so toll, aber nicht dramatisch, dass ich hätte fliehen müssen.
Spy wollte bald wieder heim und auch mir war das sehr recht, v.a. wegen der verrauchten Luft, obwohl nur wenig rauchten. Die Musik (mit eigenem DJ) war sambamässig und nicht zu laut, so dass sie frau noch - ohne schreien zu müssen - unterhalten konnte.

Auf der Nachhausefahrt war es bitterkalt. Die Bise schnitt einem ins Gesicht und ich fror seit langem - trotz der zusätzlichen Fleesjacke - wieder einmal so richtig, konnte mich schon gar nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal so geschlottert habe....aber alles hatte ein Ende, und das Zimmer bei spy war gut geheizt, mit einer warmen Bettdecke, wo ich dann mein Buch von Viktoria Tokarjewa „Glücksvogel“ (das Erste von ihr) zu Ende las. http://www.bookcrossing.com/journal/11698270
Es handelt von einer jungen Russin, die zu Wohlstand gelangte, indem sie die Männer ausnahm, denen sie begegnete.... Alice Schwarzer schreibt über sie: „Die Tokarjewa kennt das Leben. Und sie schreibt darüber. Mit Kraft, Genauigkeit, Schmerz und Witz.“ Es hat mir so gut gefallen, dass ich es praktisch an eine Tag fertig las, eine Seltenheit bei mir. Aber das zeigt auch wieder, wenn ein Buch zur rechten Zeit kommt, dann wird es auch gelesen, die anderen müssen dann halt warten, so geht es wohl den meisten von uns, wie ich mal annehme...
(Von der Bibliothek habe ich „Stalins Kühe“ von Sofi Oksanen, das mir sehr gefällt, weil es von EstInnen und FinnInnen handelt und mich die Gegend interessiert)

Am Morgen nach dem Fest dann eine, nein DIE Überraschung: Spy-there hatte noch in der Nacht ihren delikaten Maiskuchen gebacken, und mir ein Stück davon, nein: DREI Stück fürs Frühstück hingetan...so etwas Gutes hatte ich ehrlich gesagt überhaupt noch nie gehabt.....eine wahre Delikatesse; und erst das süsse kleine Hundchen, das es mir überreichte dazu..hier das Bild:
Die Schachtel von spy-there mit den Mais-Törtchen..

Nun muss ich hier einen Punkt machen, denn schon ist es Nachmittag, und auch schon bald wieder der Geburtstag vorbei. Bis zum nächsten Mal, manuma




Donnerstag, 14. Februar 2013

facebookcrossers-Februar-Geburtstags-Meetup 2013

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Dienstag Morgen, den 12.2.2013, bei Schneetreiben über Schneewähen (oder muss es heissen: Schneewächten?) mit meinem fahrbaren Rucksäckli aus dem Haus und zum Bahnhof gehetzt (hatte die Bookcrossing-Bücher schon am Vortag bereitgestellt und vorher online auf das OBCZ-Gloria shelf freigelassen) so dass ich um 9h 37 noch rechtzeitig zum Zug kam, denn es stand erst noch ein Besuch bei meiner Dentalhygienikerin Mrs. Y. an,, die mich wie immer punktgenau erwartete oben am Römerhof, wo seit über dreissig Jahren die Zähne gepflegt werden, seit den glückliche Tagen im Zürcher Seefeld, damals einer der ersten Kundinnen der jungen Zahnärztin war, sie in ihrem langen Berufsleben bis zu ihrer Pensionierung vor kurzem regelmässig sah..... Müssig festzuhalten, dass Niemand meine Zähne besser kennt als sie. Ein froher neuer Lebensabschnitt sei ihr gegönnt, so wie mir ab dem 24sten dieses Monats....Kaum zu glauben: Schon wieder dreissig Jahre vorbei....wie schnell das ging...Damals 1984 an der Feldeggstrasse im Seefeld nannte ich ein schwarzes Damenfahrrad mein eigen, Marke Raleigh, das eines Tages geklaut wurde - ob ich es immer abgeschlossen hatte, weiss ich nicht mehr, erinnere mich jedoch noch gut daran, dass mich mein damaliger Freund warnte, ich soll darauf aufpassen, dass es eben nicht geklaut wird, und ja, genau, es wurde mir tatsächlich geklaut....um viele Jahre später unverhofft wieder aufzutauchen. Und woseliwo tauchte es wieder auf? Es glaubt mir niemand, dass es mich sogleich wieder erkannte (die Wiedersehensfreude war gross!) es ist mein Fahrrad von damals; unsere spy-there hatte es in einem desolaten Zustand von irgendwoher (muss mal fragen wo genau sie es gefunden hatte), liess es für teures Geld reparieren, und stellt es mir jetzt für Stadtfahrten zur Verfügung. So fahre ich nach all dieser Zeit wieder mit meinem alten schwarzen Englischen Stahlross durch Zürich...Freude frauscht darüber, wenn das mein Freund von damals wüsste.....leider kann ich es ihm nicht mehr sagen, da schon tot.

Eigentlich sollte ich hier ja von unserem facebookrossers-meetup berichten, das als mein Geburtstags-meetup eingehen wird, und hoffentlich trotz der fehlenden Fotos denkwürdig bleibt.

Spy-there buk einen veganen Kuchen mit Kerzlein drauf, Lisa kam mit selbstgebackenen Schokko-Krömli, und alle brachten gute Laune. Grosse Freude frauschte über tarants Geschenk an mich: 6 Streifen von den runden bookcrossing-aufklebern , mit denen ich jetzt meine Lieblingsbücher auszeichnen kann.

Auch das Lisa ihre 85jährige Mutter mitnahm ans Treffen freute, und MalLisa bemerkte dazu: Die Österreicher Kurve sei für einmal praktisch vollständig beisammen mit captain_fantasy aka Nobbi aus Dornbirn, mir mit meiner Mutter aus Wien und den Schäfers, mütterlicherseits ursprünglich aus den Tirol. Schon seltsam, auch dass Mumph im selben Haus wie Lisa wohnt, scheint fast mehr als ein Zufall.....den es ja bekanntlich nicht geben soll, wie viele Leute meinen....

Micha aka tarant hatte sein neues Samsung note bei sich, und las die Bücher ein, die von anderen Bücherfreunden auf dem shelf gelandet waren; was hier speziell erwähnt werden muss, denn es ist ja alles klitzeklein auf dem Samsung, aber es hat immerhin einen Stift der mitdenkt, so dass das Eingeben relativ zügig voran ging..relativ....trotzdem, oft wird er das nicht machen wollen, nehme ich jetzt mal an.
das Handy, wo der Stift mitdenkt...
Micha hat ausserdem ein paar seiner Bücher mit einem QR-code versehen, das sollte unserer Meinung nach eigentlich von bookcrossing automatisch zu jedem Buch generiert werden, wäre doch echt cool, nicht? Jemand müsste es halt machen dort....freiwillig.

Die Kerzen auf dem Kuchen wollte ich erst ausblasen, nachdem Happy Birthday gesungen war, und sogar Frau Mutter Schäfer sang mit und freute sich mit uns.
Schliesslich tauchte auch noch Mumph auf, wir hatten also für einmal drei DREI Männer bei uns am Tisch, es waren praktisch alle Generationen vertreten und ich hoffe, dass sich alle glänzend unterhalten haben. Der Wirt war wie immer u-nett, er meinte, dass er wohl ab nächstem Jahr am Abend zumacht, da einfach zuwenig läuft. Zur Feier des Tages leistete ich mir 10 Pakoras mit feiner Sauce aus seiner Küche, die von MalLisa spendiert wurden, was freute, sie ist so grosszügig und ein wahrer Schatz.

Viel zu rasch ging der Abend vorbei, Muttchen Schäfer drängte langsam auf Aufbruch (sehr verständlich in ihrem Alter) und auch für mich wurde es Zeit ans Aufbrechen zu denken, um nicht den Zug um 22h09 zu verpassen. MalLisa begleitete mich zu Fuss zum Bahnhof, was ich ihr hoch anrechne, denn es war alles Glatteis auf der Strasse, da es angezogen hatte am Abend. Wir kamen aber heil an und auch MalLisa schaffte es heim sonst hätte ich es bestimmt erfahren.
Auf facebookcrossers gab es dann noch einen kleinen Chat, was jetzt mit der anderen Gruppe los ist, die im Karl dem Grossen ihre meetups hatten, mit Betonung auf HATTEN, da sich die Gruppe scheinbar aufgelöst hätte...und ja, es ist schade, dass (noch) nicht mehr an unsere meetups kommen, aber was nicht ist, das kann ja noch werden.
Das nächste Mal ist am 12. März, und dann womöglich schon Frühling, am 19. April- 21sten ist die Convention in Gothenburg, bald kommt wieder der Sommer und spys Garten lädt ein zum Grillen.

Bis dann: Allen eine frohe Zeit mit Büchern und Bücherfreunden, es grüsst, manuma